Property Management

Herausforderungen beim Kunden:

  • Geringe oder keine Transparenz im Property Management Prozess?
  • Preiswerte Energieversorgungsverträge und trotzdem explodieren die Energiekosten?
  • Kontinuierlich steigende Kostenspirale im Dienstleistungssektor und kein Ende in Sicht?

Dieses Potpourri an alltäglichen Problemen kann das Ergebnis eines Unternehmens drastisch reduzieren und Bereiche, Fachabteilungen und Manager in Misskredit bringen. Trotz größter Anstrengungen und guten Verhandlungsergebnissen ist keine Problemlösung in Sicht.

Für die RAIMUND BERNING CONSULTING war genau dies die Aufgabenstellung. Bei einem international tätigen Filialisten explodierten die Budgetprognosen und niemand hatte eine Vorstellung, wie hoch die Kosten am Ende des Jahres sein würden.

Länder mit verschiedensten Rahmenbedingungen und Filialen unterschiedlicher Größe, ausgestattet mit gravierend abweichenden Budgetvolumina, waren in keiner Weise vergleichbar.

Um sich dem Problem zu näheren, wurde im ersten Schritt ein gängiges Benchmark-Model spezifisch modifiziert und auf die individuelle Situation unseres Mandanten angepasst und berechnet. Die erste Analyse förderte ein elementares Verständnisproblem zu Tage.

Es gab keine klare Definition, Standards und Unternehmensanweisung für das Property Management und dem korrespondierenden Kontenrahmen. Jede Filiale, jedes Land verstand unter Property Management etwas anderes und dementsprechend wurde budgetiert und kontiert.

In Abstimmung mit dem Vorstand und den Fachbereichen Property Management, Buchhaltung, Bau-Revision, IT-Management  und Rechtsabteilung erstellte die RBC ein international abgestimmtes Betriebshandbuch.

Hier wurden sämtliche Definitionen, Standards und Unternehmensrichtlinien zusammengefasst und dann in den Länderorganisationen implementiert. Die Budgets und Konten wurden dementsprechend korrigiert und nachjustiert.

Es zeigte sich nun ein deutlich praxisnäheres Bild des Property Management Budgets. Artfremde Budgets und Kosten sind identifiziert und neu zugeordnet worden. Verantwortlichkeiten wurden klar abgegrenzt und Schnittstellen unmissverständlich formuliert.

Das zweite, detailliertere Benchmark-Verfahren arbeitete die Unterschiede in den einzelnen Filialen auf. Mit diesem Ergebnis war es nun möglich, die Standorte gezielt einer Untersuchung zu unterziehen und Fehler, Lücken und Unstimmigkeiten aufzuschlüsseln.

In Diskussionen und Gesprächen wurde ein Masterplan zur Harmonisierung und Kostenreduktion vereinbart.

In diesem Rahmen führte die RAIMUND BERNING CONSULTING neue Ausschreibungen mit unter anderem standardisierten Leistungsverzeichnissen durch und erzielte, unter Einhaltung der Qualitätsstandards, eine jährliche Budgetreduzierungen im zweistelligen Millionenbereich.